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Auf 835 Quadratmetern entsteht ein Gebäude aus Stahlbeton und viel Glas, das künftig Raum für 37 Arbeitsplätze bieten wird. Zumindest mit Blick auf den Betrieb des Hauses agiere man CO2-neutral, macht Voß deutlich: „Es wird eine 30 kWp Fotovoltaikanlage auf dem Dach und an der Fassade geben sowie im Gebäude einen 69 kWp Energiespeicher.“ Für die Heizung und Kühlung des Hauses kommt eine Luftwärmepumpe mit einem Kapillardeckensystem zum Einsatz.

Mit der Errichtung des Windparks 1997 gab es schon den Wunsch der Firma Wind-Consult, ein Ingenieurzentrum für regenerative Energien in Admannshagen zu etablieren“, erinnert sich Gemeindevertreter Hans-Peter Stuhr. „Bei dem Park handelte es sich um ein Test- und Laborfeld mit Windkraftanlagen von fünf verschiedenen Herstellern. Wir sind sehr froh, dass das nach mehr als zwei Jahrzehnten endlich klappt und sich so ein innovatives und kreatives Unternehmen für unsere Gemeinde entschieden hat.“

Die neue Büro- und Logistikfläche wird Hauptsitz der Voss Energy Gmbh sowie der Vauwerk GmbH. Unter einem Dach vereinen sich dann die Projektentwicklung für erneuerbare Energien und Integration synthetischer Kraftstoffe wie Wasserstoff, Methan oder Methanol sowie die Projektentwicklung für Immobilien inklusive Bauplanung und Bauausführung. Nach Auffassung von Peter Voß eine ideale Symbiose: „Gegenüber steht der Windpark, dazu gibt es in Bargeshagen ein großes Gewerbegebiet, das noch erweitert werden soll – das passt.“

https://vossenergy.com/index.php/de/

Quelle: Ostsee Zeitung